Christoph
Mohr

Fotograf

Christoph Mohr lebt und arbeitet seit 1999 in Köln. Als Kameraassistent wirkte er hier an Kinofilmen wie „Lammbock“ und „Das Wunder von Bern" sowie an Dokumentarfilmen wie „Soldatenglück und Gottes Segen" und „Der große Ausverkauf" mit. Nach Dreharbeiten in Manila war Christoph von den mitgebrachten Fotos so begeistert, dass er beschloss Fotograf zu werden. Durch seinen künstlerischen Umgang mit Licht und Farbe gelingen ihm eindrucksvolle Momentaufnahmen der bereisten Regionen. Sein besonderes Interesse gilt den Entwicklungsländern der südlichen Erdhalbkugel. Neben dem Leben auf dem Land und in der Stadt interessieren ihn die gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Verhältnisse vor Ort. Der Mensch steht im Mittelpunkt seiner Arbeiten. So entsteht eine ausgewogene Mischung aus Porträt-, Landschafts-, Urbaner-, Dokumentar- und Reportage-Fotografie, mit der er interessante und umfassende Eindrücke liefert. Aber auch Krisengebiete gehören zu seinem Portfolio. So wirkte er 2016 bei einem Filmprojekt mit, bei dem die Flüchtlingsrouten durch die Sahara bebildert wurden. Und zweimal war er Anfang 2022 in der Ukraine. Zu seinen Hauptkunden gehören die großen Verlage und NGOs. Nach dem Band „Heilige Städte des Buddhismus“ ging sein Weg wieder verstärkt in die sozial dokumentarische Richtung und er rief das medienübergreifende Projekt „Megacities“ ins Leben.